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Marianna ist Ukrainierin und kam nach Deutschland zum Studium an der Universität. Sie wandte sich an illegale «Helfer», die sagten: «Du bist Ukrainerin — beantrage § 24, so ist es einfacher.» Aber sie hatte bereits einen Aufenthaltstitel in einem anderen EU-Land und ihr stand der Flüchtlingsstatus nicht zu. Deshalb verweigerte Deutschland den Schutzstatus und erteilte eine Duldung — einen vorübergehenden geduldeten Aufenthalt ohne Rechte und Perspektiven.

Wir haben die Situation geprüft, die Unterlagen neu zusammengestellt und der Ausländerbehörde die Grundlagen für einen studentischen Aufenthaltstitel erläutert.

Jetzt studiert Marianna an einer Universität in Deutschland mit einem studentischen Aufenthaltstitel.

Anton ist ein führender Wissenschaftler, der aus politischen Gründen aus Belarus floh. Als eine deutsche Universität davon erfuhr, bot sie ihm an, ein Forschungsprojekt zu leiten. Er ging zur Ausländerbehörde, um Unterlagen für einen Aufenthaltstitel einzureichen.
Dort sagte man ihm: «Ihr Fall ist politisches Asyl.» Er folgte diesem Rat und beantragte Asyl. Er wartete viele Monate, konnte nicht arbeiten und befand sich in einem Schwebezustand.
Dabei hätte er als hochqualifizierte Fachkraft sofort eine Niederlassungserlaubnis erhalten können, was er jedoch nicht wusste. 
Als er sich an uns wandte, strukturierten wir den Fall neu, sammelten die Unterlagen und stellten den Antrag auf Niederlassungserlaubnis.
Jetzt hat Anton einen stabilen Status und arbeitet an der Universität.

Nastja ist eine alleinerziehende Mutter und floh mit ihrer fünfjährigen Tochter vor dem Krieg aus der Ukraine nach Deutschland.

Hier lernte sie die Sprache, fand Arbeit und beantragte den Wechsel von § 24 zu einem Arbeitstitel.
Die Ausländerbehörde weigerte sich jedoch, den Status ihrer Tochter zusammen mit dem ihren zu ändern, da die erforderlichen Dokumente aus der Ukraine fehlten. Nastja wusste nicht, was sie tun sollte.

Mit Hilfe unserer ukrainischen Kollegen haben wir die notwendigen Dokumente in der Ukraine beschafft, die Änderung der Aufenthaltserlaubnis für die Tochter beantragt und eine positive Entscheidung erreicht.
Jetzt kann die Tochter langfristig mit ihrer Mutter in Deutschland leben.

Sascha lebte und arbeitete in Serbien und erhielt ein Arbeitsangebot aus Deutschland. Er reichte Unterlagen für ein Arbeitsvisum ein und begann, auf einen Termin im Generalkonsulat der Bundesrepublik Deutschland in Belgrad zu warten. Es vergingen
4 Monate, aber eine Einladung ins Konsulat gab es immer noch nicht.
Wir bewerteten die Situation und schlugen eine Alternative vor — die Chancenkarte. Dieser Status ermöglicht eine schnelle Einreise nach Deutschland zur Jobsuche oder zur Suche eines Studienplatzes. Wir sammelten die Unterlagen, reichten den Antrag ein — und innerhalb von 3 Wochen erhielt Sascha die Chancenkarte und zog um. Er hat bereits mit unserer Hilfe die Blaue Karte erhalten, und 7 Monate nach dem Umzug erhielt er einen Brief aus dem deutschen Konsulat in Deutschland: «Der Termin für das Arbeitsvisum ist festgelegt» — aber er war längst in Berlin.

Hanna reiste mit einem Touristenvisum nach Deutschland ein und beantragte anschließend eine Aufenthaltserlaubnis für eine freiberufliche Tätigkeit. 
Sie orientierte sich dabei an Ratschlägen aus Chats, ohne zu wissen, dass ein solcher Wechsel innerhalb Deutschlands nur in bestimmten Ausnahmefällen oder für Staatsangehörige bestimmter Länder möglich ist. Die Ausländerbehörde lehnte den Antrag ab und verlangte, dass Hanna das Land verlässt.
Wir analysierten die Situation, erarbeiteten eine neue Strategie und halfen dabei, die Unterlagen korrekt vorzubereiten. Hanna musste ausreisen und erneut einen Antrag stellen. Jetzt hat Hana einen Aufenthaltstitel. Sie hätte Zeit und Nerven gespart, wenn sie sich früher an uns gewandt hätte.

Rashid aus Indien schloss in Berlin einen Global MBA ab und erhielt ein
18-Monats-Visum zur Jobsuche.
Die Frist des Visums lief ab, und eine Arbeit entsprechend dem Diplom fand er nicht.

Ohne dies drohte ihm die Ausreise.
Wir analysierten seinen Fall und fanden eine Lösung: Rashid wusste nicht, dass er mit seinem Diplom jede qualifizierte Arbeit in Deutschland suchen kann. Er fand schnell eine Arbeit als Assistent — nicht entsprechend dem Diplom, aber es ist eine qualifizierte Tätigkeit. Das gab uns die Möglichkeit, ihm einen Arbeitstitel zu erteilen.

Jetzt hat er 3 Jahre legalen Status — und Zeit, um in Ruhe eine Arbeit in seinem Fach zu suchen.

Roman aus Georgien wurde an einer deutschen Universität zugelassen. Es gab einen Platz im Wohnheim, die Eltern hatten ihr letztes Geld für sein Studium gesammelt — und er konnte sie einfach nicht im Stich lassen.
Er versuchte, das Studentenvisum selbst zu beantragen, verstand die Anforderungen aber nicht, nutzte einen Übersetzer und brachte die falschen Dokumente. Die Botschaft lehnte mehrfach ab, und die Visumerteilung verzögerte sich bereits fast um ein Jahr.

Er wandte sich an uns, als die Situation kritisch wurde. Wir übernahmen den gesamten Prozess: stellten das richtige Dokumentenpaket zusammen und übernahmen die Kommunikation mit der deutschen Botschaft. Nach zwei Wochen erhielt der Student das Visum und reiste nach Deutschland ein.

Alexej hat nur einen Schulabschluss, ist aber IT-Spezialist mit zwölfjähriger Erfahrung. Er wusste nicht, dass man die Blaue Karte EU auch ohne Diplom erhalten kann, und war sich sicher, keine Chancen zu haben.
Wir erstellten eine Begründung für die Ausländerbehörde, indem wir ein Portfolio, Projektbeschreibungen und Schreiben von Auftraggebern vorbereiteten, um seine umfangreiche Berufserfahrung zu belegen.

Die Blaue Karte EU kann von IT-Spezialisten ohne Diplom erhalten werden, wenn sie einschlägige Berufserfahrung und eine der Qualifikation eines Hochschulabschlusses gleichwertige Qualifikation vorweisen können.
Wir stellten den Antrag — und erhielten die Zustimmung. Jetzt hat Alexej die Blaue Karte und ein stabiles Leben in Berlin.

Julia ist eine erfahrene
Software-Testerin.
Sie erhielt ein Jobangebot aus Deutschland und wollte die Blaue Karte EU beantragen.

Sie zweifelte jedoch daran, ob ihr ukrainisches Diplom als Ökonomin geeignet ist, da sich die Fächer «Informatik» und «Projektmanagement» zwar auf ihre Ausbildung bezogen, aber nicht direkt auf das Testen.
Wir legten eine Verbindung zwischen Ihrem Studium und der Stelle dar, bereiteten die Argumentation vor und stellten den Antrag. Für die Blaue Karte ist das zulässig — wichtig ist, dass die Ausbildung mit der Arbeit zusammenhängt und ein Anwalt dies nachweisen kann.

Julia erhielt die Blaue Karte und lebt jetzt in Berlin.